Ein vollautomatischer Parkplatz für Elektrofahrzeuge wurde auf der Scharfenberger Straße umgesetzt. Ein Meilenstein für die Energie- und Verkehrswende.
Ein Parkplatz der Elektromobile vollständig mit umweltfreundlicher Sonnenenergie versorgt und zu gleich Stromtankstelle ist. Klingt nach Wunschdenken? Die beiden sächsischen Unternehmen „Solarwatt“ und „Kiwigrid“ haben genau so einen Parkplatz mit dem Dresdner Elektrobildungs- und Technologiezentrum e. V. (EBZ) in die Tat umgesetzt.
Der erste energieautarke Parkplatz Dresdens befindet sich auf der Scharfenberger Straße. Er bietet Platz für über sechs Stellflächen unter einem Solar-Carport mit Lademöglichkeiten sowie 42 weitere Stellplätze.
Die Software dazu kommt von dem Dresdner Unternehmen Kiwigrid. In Zusammenarbeit mit einem Photovoltaiksystem von der Firma Solarwatt sorgt es dafür, dass Solarmodule, Stromspeicher, Ladesäulen und öffentliches Stromnetz miteinander kommunizieren. Nur die Sonnenenergie versorgt die Ladesäulen und die LED-Beleuchtungsanlage.
Im Idealfall kann die Modellanlage autark den eigenen Stromverbrauch komplett mit Sonnenenergie abdecken. Erst wenn die selbst erzeugte Sonnenenergie verbraucht ist, wird Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen.
Auch die Gebäude und Einrichtungen in der Umgebung haben einen Vorteil vom grünen Strom aus der Sonne. Über das Jahr gesehen generiert die Anlage mehr Energie, als sie selbst verbrauchen kann. Eine Verteilung des überschüssigen Stroms in das öffentliche Netz ist jedoch nicht geplant. Der Solarstrom soll wohl eher netzentlastend vor Ort eingesetzt werden. So können in Zukunft auch die anliegenden Gebäude von dem umweltfreundlichen Strom profitieren.
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